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Buchtipp: Voll die fiese Flora

Wir passionierten Gärtner:innen sollten zumindest die Giftpflanzen in unseren eigenen Gärten kennen. Es bleibt dann uns überlassen, ob wir sie trotzdem wachsen lassen oder ihnen den Garaus machen.
Da wir keine Kinder im Haushalt haben und unser Garten in der Regel auch nicht von Kindern besucht wird, tolerieren wir beispielsweise seit einigen Jahren einen wiederkehrenden Eisenhut, der an einer entlegenen Ecke wächst. Wir wissen, was mit ihm ist und eine direkte Gefahr geht so nicht von ihm aus.
Zudem wachsen in unserem Garten – wie in jedem Garten – je nach Jahreszeit auch weitere giftige Pflanzen, wie etwa der Rhododendron.

Wer sich nun mit den einheimischen Giftpflanzen in seinem Garten oder ganz allgemein befassen möchte, dem sei das Buch „Voll fiese Flora“ ans Herz gelegt. In diesem kleinen, fein aufbereiteten Bändchen erfährt man auf angenehm unwissenschaftliche Weise, welche Pflanze im Garten mit Vorsicht zu genießen ist.
Manches Gewächs ist tatsächlich tödlich, aber im Allgemeinen sorgen die Pflanzen doch eher für Übelkeit, Erbrechen und halluzinatorische Symptome und nicht gleich für den Tod. Aber auch hier gilt: die Dosis macht das Gift.

Voll fiese Flora ist übrigens ein nettes Mitbringsel für die nächste Einladung in den Garten oder auf die Terrasse, über das sich bestimmt auch eine lesefaule Gärtner:in freuen wird.

Angaben zum Buch: Voll fiese Flora: Einheimische Giftpflanzen schwesterlich betrachtet

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