Im letzten Jahr habe ich keine Nutzpflanzen gesät. Es gab Gründe, warum es mir nicht möglich war. Wenn ich aber wieder einmal versuche, Nutzpflanzen zu ziehen, setze ich meine Tomaten- oder Salatsetzlinge Pflänzchen für Pflänzchen in die Reihe. Eine nahezu meditative und vor allem zeitaufwändige Tätigkeit. – Also je nach Menge.
Nun bin ich im Internet auf die „Königin der Einpflanzmaschinen“ gestoßen. Zumindest behauptet das der Hersteller. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.
Nicht, dass ich in meinem Garten für meinen privaten Gebrauch so eine Maschine nutzen könnte. Dennoch war ich überrascht, dass es spezielle Maschinen gibt, deren Hauptfunktionen bspw. allein dem Anbau von Industrietomaten, Salat und Zwiebeln dienen. Da denkt man einfach nicht drüber nach. Und schon gar nicht, in welchen Größen und Ausführungen solche Maschinen betrieben werden.
Nebenbei sparen diese Maschinen natürlich Personal ein. Denn damit kann eine einzelne Person die Arbeit von dreien oder vieren erledigen.
Und dann gibt es für diese Maschinen sogar Wettbewerbe.
Jeder von uns kennt Wettbewerbe um den dicksten Kürbis oder die größte Zucchini. Aber ein Pflanzmaschinenwettbewerb? Und dann auch noch international?
Eine Tomaten Pflanzmaschine hat bspw. internationale Anerkennungen erhalten, etwa in Bologna, in Paris und in Saragossa.
Natürlich ist so eine Maschine nichts für den Hausgebrauch. Aber es ist doch interessant, was es so alles gibt.