Nun hatten wir ja ein langes Wochenende, da der Feiertag so günstig gefallen ist. Ich habe mich an diesem Wochenende entschlossen, das Frühjahr zu beginnen. Laut Vorhersage soll es keinen Frost mehr geben und ich habe die eingekellerten Pflanzen aus dem Dunkeln ans Licht geholt. Zudem habe ich hier und da ein Samenkorn fallen lassen…
Als erstes habe ich unseren Geldbaum, einen ehemaligen Bonsai, den ich aus seinem Zwergendasein befreit habe, an seinen Sonnenplatz gestellt. Er hat diesen Winter das erste Mal im Keller verbracht und das war eine meiner besten Entscheidungen. Denn er hat den Keller gut vertragen. Besser als das Lesezimmer, in dem er die letzten 11 Jahre überwinterte.
An der Seite links stehen zwei Amaryllis, die ich überwintert habe. Auch hier bin ich gespannt, ob sie es mir danken, oder ob es gescheitert ist.
Dann wurde das Regenfass (und auch der 1.000 Liter-Tank ohne Bild) wieder in Gang gesetzt. Wir werden dieses Jahr sicher wieder viel Wasser brauchen.
An der Seite, auf der Mauer stehen die Geranien vom letzten Jahr. Ich habe versucht, sie zu überwintern und es scheint, dass auch das ganz gut geklappt hat. Aber grundsätzlich machen die im Keller überwinterten Pflanzen einen ganz guten Eindruck. Selbst die drei Calla, die wir im letzten Jahr zum absoluten Hammerpreis bekommen haben, scheinen gut durchgekommen zu sein.
Hier habe ich eine bunte Kapuzinerkresse gesät. Letztes Jahr waren hier Usambaraveilchen beheimatet. Aber dieses Jahr soll es wieder hoch hinaus gehen.
Das Experiment „Lavendel in der Schubkarre“ ist gescheitert. Der Lavendel hat den SOmmer zwar gut überstanden, aber den Winter hat er nicht überlebt. Schade. In diesem Jahr habe ich in der Schubkarre den Samen für eine Blumenwiese ausgesät. Hier und da auch einen Malvensamen gesetzt. Ich bin gespannt, wie sich die Schubkarrenwiese entwickelt. Wäre eine schöne Insektenweide, wenn es klappt.
