Ich bin immer sehr bemüht, mich mit meinen NachbarInnen gut zu verstehen. Dazu gehört, Rücksicht aufeinander zu nehmen, Dinge zu besprechen und auch mal am Zaun ein Pläuschchen zu halten.
Dann gibt es aber auch NachbarInnen, da ist Hopfen und Malz verloren. Die machen, was sie wollen, nehmen keine Rücksicht, etwa indem sie regelmäßig im Garten laut Musik hören und einem so den Aufenthalt im eigenen Garten vermiesen. Natürlich reagieren diese NachbarInnen angepinkelt, wenn sie gebeten werden, etwas leiser zu sein. Bis hin, dass die Reaktion auf diese Bitte ist, dass sie extra lauter werden…
Ja, das sind die NachbarInnen, die niemand braucht. Und natürlich darf es sie nicht wundern, wenn man (in dem Fall ich) auch nicht mehr freundlich bleibt.
Jetzt allerdings schlägt es dem Faß den Boden aus! Dierekt an unserer Gartengrenze bauen diese Nachbarn einen Schuppen, den sie „Carport“ nennen, weil dieser an die Grundstücksgrenze (unter bestimmten Voraussetzungen, die hier m. E. nicht gegeben sind) gebaut werden darf. Ein Gespräch, mit der Bitte, doch wenigstens 50 cm Abstand zu halten, verlief nicht gut.
Tja, dann muss ich mich anders wehren. Denn das, was da gebaut wird, soll ein Lager / Schuppen werden und kein Carport. Und da ein Carport zweckgebunden ist, wird es richtig Ärger geben, wenn dann – wie vom Nachbarn bereits mitgeteilt und auch geplant – bspw. Brennholz im „Carport“ gelagert wird.
Das wirklich Ärgerliche ist zudem, dass ohne den von mir erbetenen Abstand eine Hecke von mir kaputt gehen wird und der „Bau“ auch noch ziemlich sch…. aussieht. Aber seht selbst.