Kalt ist es, gefroren hat es und ich werkele im Garten. Aufräumen und vorbereiten ist angesagt.
Jetzt über Neujahr habe ich ein paar freie Tage und die nutze ich unter anderem auch im Garten. Heute habe ich eine alte Stellwand auseinandergenommen. Ich wollte an die Balken. Vielleicht nutze ich diese für ein neues Hochbeet. Meine betagten Hochbeete geben derzeit den Geist auf und fallen auseinander.
Nicht, dass ich mir keine Balken leisten könnte. Doch ginge. Aber es macht mir mehr Spaß, Dinge zu nutzen, die da sind, anstatt sie wegzuwerfen. Die Balken sollen sich mit dem Holz meiner Terrasse, das erneuert werden muss, zu einem Hochbeet vereinen. Mit ordentlicher Vorbereitung und ein paar guten Bohrschrauben, dafür eignen sich diese, sollte das Projekt gut machbar sein. So ist der Plan.
Vier Balken á 90 cm Höhe sind jetzt schon einmal da. Selbst mit der Kreissäge gesägt. Ich musste sowieso schauen, ob ich die Bretter für das Hochbeet damit selbst auf Maß gesägt bekomme. Das wird. Das ist sicher.
Was nicht sicher ist, ist, ob es bei den Hochbeeten bleiben wird, oder ob ich ein Hochbeet und ein Hügelbeet anlege. – Vielleicht auch nur ein großes Hügelbeet statt der Hochbeete?
Da kann ich mich nicht entscheiden. Ist schwierig.
Klar ist für mich, dass beide Beet-Arten einen gewissen Aufwand abverlangen. Also daran soll es nicht liegen. Für mich stellt sich die Frage, was nachhaltiger ist.
Vielleicht gibt es hier ja Leser*innen, die mir den einen oder anderen Rat dazu geben können?
Im oberen Bild ist der Zerfall deutlich sichtbar. Die Hochbeete sind total schief. Die Bretter lösen sich aus den morschen Balken und man kann sie einfach so abheben. Die ganzen Kisten sind total morsch. Wenn ich aktuell an / in einem Hochbeet arbeite, muss ich aufpassen, dass ich nicht drankomme, weil dann alles runterfällt. Sicher ist, dass ich die Beete im Frühjahr abbauen und die Pflanzen, wie etwa den griechischen Bergtee umsetzen muss. 🙁